Wochenendseminare mit Ritten in die Natur
mit Sepp Schleicher

Der König lebt
Aus fruchtbarer Einsamkeit der Selbstanalyse bestand sein Leben.
Und wer den Genuss, in Kontemplation die Wahrheit zu suchen, als verrückt bezeichnet,
Der weiß nicht, dass er sich seiner Selbst nicht bewusst geworden ist.
Denn die Bewältigung seiner Selbst verlangt Schizophrenie.
Und doch suchte er leidenschaftlich nach dem Du.
Immer handelte er intensiv, im Einklang mit dem Unbewussten.
Und jedem seiner Werke wohnt diese mystische Schönheit inne,
Geschaffen ausschließlich um der Vollendung willen.
Als sichtbar bleibende Träume eines zutiefst Suchenden und Schaffenden
Hat er unermesslich kostbares, heiliges Erbe hinterlassen,
Zeugnis unendlich weiten königlichen Geistes.
Und jede Gestaltung seiner Heiligtümer wäre undenkbar ohne die Landschaft.
Nie ist sein Werk störender Fremdkörper in der jungfräulichen Bergwelt.
Sein Heiligtum ist immer nur mit und nie gegen die Schöpfung,
Zeugnis eines vorbehaltlos Liebenden und Schenkenden.
Erste Ritte in den Frühling, Stille Meditation
Termin: 07. – 10. April 2023
Ort: Samainhof
Kosten: 400,- Euro
(mit Leihpferd 550,- Euro)
200,- € für Verpflegung; Kosten für Übernachtung auf Anfrage
Kontakt: Sepp Schleicher
Tel.: 0 91 84 / 5 57
Alles Weh ist Heimweh
Seht, Brüder, der Frühling ist da!
Die Sonne hat die Erde umarmt.
Bald werden wir die Kinder dieser Liebe sehen!
Dieselbe große Kraft hat auch uns geboren.
Warum ist mein Herz so traurig?
Habgier ist die Krankheit, die das Reine zerstört.
Sie haben viele Gesetze gemacht, die nur die Reichen brechen dürfen.
Sie beschmutzen unsere Mutter mit Gebäuden und Müll.
Sie können nicht Seite an Seite leben mit allen Geschöpfen.
Sie zäunen uns ab vor unserer Mutter.
Dabei sollte unsere Religion das Anbeten der Natur sein.
Wie sollen wir nicht den Tieren das gleiche Recht geben,
Auf dieser unserer gemeinsamen Mutter Erde zu leben?
Heilig ist Fluss und Lichtung, Meer und Berge!
Ein Heiligtum, alles, wohin unser Auge schaut!
Frühlingsritte durch die Fränkische Schweiz
Ritualarbeit
Naturerfahrung
Grabgesang oder Unschuld
Unschuld ist Unschuld, rein und ohne Schuld
Rein wie ein Kind, eine stille Quelle.
Minute für Minute wird Unschuld besudelt,
Gemeuchelt, enttäuscht, gekränkt, vernichtet!
In meiner Kindheit war der Feldhamster überall.
Er ist still und leise aus unserer Heimat verschwunden.
Ist er schuld? Oder die, die Böden, Luft und Wasser vergiften?
So wie zahllose Naturvölker vor uns gegangen sind,
So geht der Exodus bei zahllosen Arten weiter.
Habgier und Brutalität will allen Raum für sich.
Unschuld bleibt auf der Strecke,
Gefressen von der Gier, Tag für Tag.
Wo noch können empfindsame Wesen leben?
Wie hart sollen wir und unsere Seelen noch werden?
Wann wollen wir endlich Unschuld heiligen?
Soll alles Reine für immer unserem sehnsuchtsvollen Blick entschwinden?
Innere – Kind – Arbeit
Unschulds- und Reinigungsarbeit
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