Rama Dama – ist das in diesem Jahr wieder möglich?
Gemeinsam säubern wir unsere Heimat von weggeworfenem Müll
Mit Rama Dama („Räumen tun wir!“) bezeichnet man im Bairischen eine organisierte Aufräumaktion, bei der ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Müll zur fachgerechten Entsorgung sammeln, den achtlose Menschen in die Umwelt geworfen haben. In Deutschland hat das gemeinsame Aufräumen bereits eine sehr lange Tradition. Als Thomas Wimmer, Oberbürgermeister von München, 1949 zum ersten Rama Dama aufrief, beseitigte man damals gemeinsam Kriegsschäden und Schutthalden der Stadt.
Die Samain-Stiftung hat als gemeinnützigen Zweck u.a. die Förderung des Umweltschutzes. Es ist uns ein Bedürfnis, gemeinsam mit unseren Nachbarn etwas zu tun. Auch wenn in den beiden letzten Jahren diese Aktion coronabedingt abgesagt werden musste, planen wir für 2022 wieder gemeinsam unsere Heimat von Müll zu säubern. Der Ablauf wird ggf. kurzfristig der gegebenen Situation angepasst. Fragen Sie bei uns oder schauen Sie auf unserer Webseite nach, ob und wann ein Rama Dama stattfinden wird.
Der 1. Rama Dama fand 2019 statt. Mehr als 6 Pferdeanhänger bis oben hin voller achtlos in die Natur geworfenen Mülls – damit hatte niemand gerechnet, als am Samstag vormittags um 11:00 Uhr 100 freiwillige Helfer vom Samainhof aus zu ihren Startpunkten rund um Parsberg aufbrachen.