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Ausbildung zum Samaintherapeuten

weit jenseits von Psychotherapie

Der Begriff „Samain“ steht für die Integration aller Facetten und Aspekte des Lebens. Im Jahresablauf der Kelten war Samain das Fest der Vereinigung von Gegensätzen in symbolischen Handlungen.

Samainarbeit versteht sich als Begleitung des Menschen auf dem Weg zur Entfaltung, persönlicher Reife und Verantwortung. Zentrales Merkmal der Ausbildung ist dabei die Arbeit und Auseinandersetzung mit den Islandpferden. Dies ist im Sinne einer unschuldigen und spontanen Vermittlung von körperlichen und seelischen Wahrheiten gemeint. Das Pferd mit seiner ausgeprägten Wahrnehmungsgabe wird im Laufe der Ausbildung zugleich Freund, Begleiter und Vermittler von tieferen Wahrheiten. Auf diese Weise wird das Leben in der Natur zusammen mit den Pferden ein Lebensstil, der die Samainarbeit kennzeichnet.

Zu den Inhalten der Ausbildung gehört daher neben den klassischen Therapieformen wie Gestalttherapie, systemische Familientherapie und der Arbeit mit dem Inneren Kind die reiterliche Ausbildung im weitesten Sinne. Dafür stehen als Beispiele das Reiten aus der Körpermitte und die Picaderoarbeit.

Die Ausbildungsform wird durch Wochenendseminare, eine fortlaufende Supervision und ein dreiwöchiges Intensivseminar in der Natur getragen. Einzelberatungen begleiten den Ausbildungsprozess. Die Ausbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Jahren.

Kontakt:

Sepp Schleicher
Tel.: 0 91 84 / 5 57